VERANSTALTUNGEN IM HOTEL BOGOTA BERLIN
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Es wird schon wieder besser
Unbeliebte Künstler im Rampenlicht
Eine multimediale Collage von und mit Ben Zimmermann als Gast Piano: Ferdinand von Seebach
„Es wird schon wieder besser“ beruhigte Dolly Haas in einem Chanson aus dem gleichnamigen Film, der unter der Regie von Kurt Gerron 1932 entstand. Gerron selbst feierte Erfolge mit der „Dreigroschenoper“ von Brecht/Weill. „Das alte Lied“, zu dem Beda den Text und Henry Love die Musik schrieben, erlangte 1927 große Erfolge, nicht zuletzt auch dadurch, weil es Richard Tauber als Zugabe zu seinen Konzerten gab. „Was nimmt man auf die Flucht mit und wie sieht ein Fluchtkoffer aus, den einen, den man mitnehmen darf“, fragte Friedrich Hollaender, als er 1933 Deutschland verlassen musste. Wohin mussten all diese Künstler emigrieren, als die Nationalsozialisten die Macht übernahmen? Wohin wurden sie deportiert – welche unbegreiflichen Schicksale mussten sie ertragen – all die, die Berlin im ersten Drittel des vergangenen Jahrhunderts zu einer kulturellen Weltstadt machten? Denn so vielfältig die Zerstörung durch das Naziregime war, so vielfältig waren auch die Schicksale:Berufsverbot, Enteignung, Arbeitslager, Deportation, Ermordung, Suizid oder das Leben im Versteck.
In biografischen Skizzen, die mit Fotos ergänzt werden, wird Evelin Förster einige der heute noch bekannten, aber auch längst vergessene Künstlerinnen und Künstler wieder ins Rampenlicht stellen. Life-Gesang und originale Toneinspielungen u.a. von Fritzi Massary, Max Hansen, Otto Wallburg oder James Kok, ergänzen das Bild. Aber auch an den Librettisten und Textautor Beda und Komponistinnen/Komponisten wie Henry Love, Leo Fall, Oscar Straus und Mischa Spoliansky soll erinnert werden, denn ohne sie gäbe es diesen musikalischen Reichtum nicht.
Informationen unter: www.berlin.de/2013
http://www.berlin.de/2013/partner/auffuehrungen/evelin-foerster-deutsches-historisches-museum-und-hotel-bogota/
Aino Kannisto Hotel Bogota
Die Präsentation der Arbeiten eines zweitägigen Workshops von 10 Fotografen.
Uwe Gessner, Hanni Winkler, Karl Böttcher, Lena Politowski, Angela Kröll, Ronald Gierth, Sandra Ratkovic, Christine Hohmann-Lopez, Stefan Lotz, Ursula Kelm
Im ganzen Haus
am Berliner Kurfürstendamm.
10 Fotografen verbringen eine Nacht im Hotel – und fangen es jeder auf seine ganz
persönliche Weise ein. Die Bilder werden in einer gemeinsamen Fotoausstellung
präsentiert.
„ Was können wir tun, außer die Petition zu unterzeichnen, was kann ich tun? Diese
Frage stellte sich mir. Eine Möglichkeit bleibt uns Fotografen: Fotos!
Sehr kurzfristig habe ich eine Aktion initiiert mit zehn Fotografen. Zwei Tage,
eine Übernachtung. Fotografieren im gesamten Haus, auf allen Ebenen: tags,
abends, nachts, morgens. Das ist unser Beitrag.
Wir schliefen in heiligen Räumen, wie es Helmut Newton sagte.“
I spent my first and only trip to Berlin in your lovely hotel in 2011. I am saddenened that it will not be there when I return toBerlin to retrieve my luggage. Farewell, Hotel Bogota, you served your patrons well and I thank you.